Systemische Trauerbegleitung
Für dich als Mutter oder Vater, wenn du Orientierung in deinem Trauerprozess finden möchtest.
Wege zur systemischen Trauerbegleitung
“Die systemische Trauerbegleitung hilft dir, deine Trauer aktiv zu durchleben und mit dem Elternsein in Einklang zu bringen.”
Trauer ist ein intensiver und sehr schmerzhafter Prozess, der viel Raum braucht. Ebenso beansprucht das Mutter- oder Vatersein einen großen Teil deiner Zeit und benötigt Aufmerksamkeit, Gelassenheit, Energie und vor allem Liebe. Als Eltern versuchen wir oft unsere Kinder bewusst vor der eigenen Trauer zu schützen, weil wir sie damit nicht belasten wollen. Dieser emotionale Spagat hilft dabei weder unserem Kind noch uns selbst. Deshalb verfolge ich einen systemischen Ansatz der Trauerbegleitung, um die Gegensätze zu verstehen und miteinander wertvoll zu vereinen.
Gründe für eine systemische Trauerbegleitung
Verstehe deine Trauer immer besser
Finde Orientierung in deiner Trauer
Sei ein Vorbild für dein Kind
Begleite dein Kind bedürfnisorientiert
Begleite dein Kind in seiner Trauer
Gehe raus aus der Überforderungsspirale
Die systemische Trauerbegleitung
Systemische Trauerbegleitung bedeutet für mich, die individuellen Zusammenhänge zu erkennen und nicht einzelne Symptome zu betrachten. Meine Aufgabe ist es, deine Trauer zu begleiten, dir Sicherheit zu vermitteln und Halt zu geben. Wir sprechen regelmäßig über einen längeren Zeitraum und helfen dir in dieser Phase extremer Verletzlichkeit. Ich habe einen ähnlichen Schmerz selbst erlebt und dadurch meine Berufung gefunden, andere Menschen durch diese schwierige Situation zu begleiten.
In unseren gemeinsamen Gesprächen entdecken wir deine ganz individuellen Herausforderungen. Wir entdecken mögliche Wege, diese zu meistern und du lernst deiner Trauer Raum zu geben. Ich bin dabei deine feste Vertraute und stehe dir einfühlsam und mit professionellen Methoden zur Seite. An diesem Rückzugsort darfst du genau so sein, wie du bist. Du darfst genau so fühlen wie du empfindest, mit all der Wut, all deinen Tränen, allem Schmerz und aller Angst, die sich zeigen wollen.
Du selbst bist die Expertin und weißt am besten, was du brauchst. Ich möchte dich dabei begleiten, die Antworten für die vielen Fragezeichen zu finden. Damit du achtsam und bewusst zu deiner inneren Stärke finden kannst und diese mit deiner Trauer in Einklang bringen kannst.
Häufig gestellte Fragen
Soll ich mein Kind auch mal alleine trauern lassen oder es immer begleiten?
Ja und nein. Lass deinem Kind einerseits seinen eigenen Raum zu trauern und suche andererseits in dieser besonders verletzlichen Situation immer wieder den Kontakt zu deinem Kind, auch wenn es nicht danach fragt.
Ich möchte meinen Angehörigen in ihrer Trauer helfen und für sie da sein, habe aber Angst, mich dabei zu verausgaben. Was kann ich tun, um zu helfen und gleichzeitig auf mich acht zu geben?
Suche dir selbst Hilfe und mache dir bewusst, dass jeder und jede seine beziehungsweise ihre Trauer selbst durchleben muss. Der Versuch, einem Menschen die Trauer abzunehmen, stört dessen Trauerprozess, anstatt zu helfen.
Ich habe Angst, dass meinem Kind oder meinem Partner/ meiner Partnerin etwas zustößt. Wie kann ich mit dieser Angst umgehen?
Fühle die Angst und beobachte deine Gedanken. Wovor will dich deine Angst schützen?
Ich habe das Gefühl, meine Partnerschaft/ eine Freundschaft leidet unter meiner Trauer und meinem Rückzug. Was kann ich für die Beziehung tun?
Mache transparent, dass dir gerade die Kraft für die Beziehungspflege fehlt, dir diese jedoch wichtig ist. Überlegt gemeinsam, was eurer Beziehung in dieser besonderen Situation helfen kann.